Das Ziel bestand darin, gemeinsam die aktuellen kommunalen Bedürfnisse zu beleuchten, sie zu diskutieren und die gesammelten Anliegen in die Arbeit von Landtag und Bundestag einzubringen. Insbesondere die Themen Arbeits- und Fachkräftemangel, fehlende Kita-Plätzen sowie die Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Migration und der Aufnahme von Geflüchteten durch die Kommunen standen im Fokus der Gespräche. Die Teilnehmenden empfanden das Treffen als produktiv und konstruktiv und planen, den Austausch künftig zu verstetigen und noch intensiver fortzuführen.
Schahina Gambir (MdB) äußert sich nach dem Gespräch wie folgt: „Die Landratswahl in Sonneberg und die rapide steigenden Umfragewerte der AfD zeigen, dass wir dringend handeln müssen, um dem rechten Populismus entschlossen entgegenzuwirken. Eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen Kommunal-, Landes- und Bundesebene ist mehr denn je gefragt und sollte über Parteigrenzen hinweg gehen. Das gemeinsame Gespräch und die Diskussionen legen hierfür einen guten Grundstein.“ Auch Benjamin Rauer (MdL) zieht ein positives Fazit: „Um eine bestmögliche Unterbringung der Geflüchteten zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Bund, Land und Kommunen an einem Strang ziehen. Die Aufnahme schutzsuchender Menschen kann nur gelingen, wenn die Aufgaben der verschiedenen Ebenen eng miteinander verzahnt werden.“