In Ulaanbaatar wird sie mit der Außenministerin eine Konferenz besuchen, auf der sich die Teilnehmerinnen über die notwendige Rolle von Frauen in der Bekämpfung weltweit existentieller Problemstellungen, wie dem Klimawandel, der Nahrungsmittelknappheit und der Herstellung von Frieden und Sicherheit austauschen. Zu Gast sind die Außenministerinnen von 15 Staaten.
Zur Konferenz äußert sich Schahina Gambir wie folgt: „Weltweit werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, Geschlechtsidentität, Behinderung und sexueller Identität an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Insbesondere Frauen werden immer wieder durch fehlenden rechtlichen Schutz, wenig Teilhabemöglichkeiten, erschwerten Zugang zu Bildung und ungleiche finanzielle Ressourcen benachteiligt. Feministische Außenpolitik tritt diesen strukturellen Ungerechtigkeiten konsequent entgegen. Das „Female Foreign Ministers Meeting“ ist ein entscheidender Schritt zu einer stärkeren Geschlechtergerechtigkeit auf global Ebene. Gemeinsam mit den Außenministerinnen der Partnerländer wollen wir in den nächsten Tagen in einen produktiven Austausch treten, uns eng vernetzen und eine wirksame Resolution zur Förderung von Frauenrechten und für eine inklusivere und gerechtere Welt verabschieden.“