„Während in Gaza, im Sudan und in Afghanistan Millionen Menschen hungern, lässt die Trump-Regierung rund 500 Tonnen Notfall-Lebensmittel verbrennen, genug, um 1,5 Millionen Kinder eine Woche lang zu ernähren. Die Vorräte lagen monatelang in Dubai, bereit zur Verteilung an hungernde Kinder, wurden aber aus politischen Gründen blockiert. Nun sollen sie vernichtet werden, nicht aus logistischer Not, sondern weil humanitäre Programme bei USAID systematisch zurückgefahren wurden.
Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht aller, die weltweit für das Menschenrecht auf Nahrung kämpfen. Hunger darf niemals zur geopolitischen Waffe gemacht werden. Wer humanitäre Hilfe blockiert oder zerstört, verrät grundlegende Prinzipien des Völkerrechts und der Menschlichkeit.
Gerade jetzt, wo das Welternährungsprogramm unterfinanziert ist und Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sind, braucht es internationale Konsequenzen: Es darf keine Kürzungen bei Ernährung und humanitärer Hilfe geben, multilaterale Strukturen und Geberinitiativen müssen gestärkt und politische Verantwortung übernommen werden, wenn Hilfe bewusst verhindert oder zerstört wird.“